Die Bamberger Altstadt, idyllisch an den Ufern der Regnitz gelegen, wurde 1993 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Bei der Mischung aus historischen Gebäuden, Fachwerkhäusern und romantischen Plätzen ist das kein Wunder.
Seit vielen Jahrhunderten hat sich die Struktur der Bamberger Altstadt nicht verändert: Noch immer erhalten sind die mittelalterlichen Anlagen der Bergstadt, der Inselstadt und der Gärtnerstadt. Einheimische wie Touristen flanieren durch die Sträßchen zu beiden Seiten der Regnitz, bummeln durch die Läden und machen Pausen in den Cafés oder probieren sich durch die Biere der Brauereien.
Baukunst aus mehreren Epochen
Auf dem Domberg erhebt sich stolz der mittelalterliche Kaiserdom. Auch das Alte Rathaus, das auf einer künstlichen Insel direkt in den Fluss gebaut wurde, ist ein beliebtes Fotomotiv. In der Neuen Residenz mit ihrer idyllischen Parkanlage tauchen Besucher in das fürstbischöfliche Leben des 18. Jahrhunderts ein.
Stadtbummel
Die Altstadt lädt mit kleinen und größeren Läden zum Bummeln ein. Besonders schön ist der Wochenmarkt am Grünen Markt. Die Stände mit Obst, Gemüse und vielem mehr ziehen Besucher von Montag bis Samstag von 7 bis 18 Uhr an.
Bamberger Bier
Seit rund 900 Jahren gehört das Bier zu Bamberg wie der Bamberger Dom. Ganze zehn Brauereien befinden sich direkt in der Stadt, viele davon in der Altstadt. Eine besondere Spezialität ist das Rauchbier. Seinen rauchigen Geschmack verdankt es dem zur Konservierung über Feuer erhitzten Malz. Ein schöner Anlass, die Bamberger Biere zu probieren, ist die Sandkerwa, ein Fest zur Kirchweih. Sie findet jedes Jahr im August statt. (sk)
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